- Zeigen Sie die erlittene Gewalt bei der Polizei an.
- Bei akuter Bedrohung und Gefahr wählen Sie umgehend den Notruf 110. Die Polizei schützt Sie! Sie kann zum Beispiel den Täter oder die Täterin für mehrere Tage aus der gemeinsamen Wohnung verweisen.
- Wenn Sie sich noch nicht entschließen können, die Polizei zu rufen, wenden Sie sich an eine Person des Vertrauens oder lassen Sie sich in einer nahe gelegen Beratungsstelle beraten.
Gewaltbetroffene Frauen finden rund um die Uhr kostenlose und anonyme Beratung in 15 Sprachen beim bundesweiten „Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen“ 08000 116 016. www.hilfetelefon.de
In Krefeld bietet die Fachberatungsstelle Häusliche Gewalt/Stalking betroffenen Frauen und Männern telefonische oder persönliche Beratung an. www.skf-krefeld.de/index.php/fachberatungsstelle-haeusliche-gewalt.html
Als betroffene Männer finden Sie in Krefeld beim katholischen Verein für soziale Dienste (SKM) ein Angebot der kostenfreien Beratung. www.skm-krefeld.de/index.php/2015-03-28-14-29-58/jungen-und-maennerberatung
Darüber hinaus können sich Männer an das bundesweite „Hilfetelefon Gewalt gegen Männer“ 0800 1239900 wenden. www.maennerhilfetelefon.de
- Wie sicher bin ich als Frau in Krefeld?
- Wie kann ich mich bereits im Vorfeld schützen?
- Darf ich mich zur Wehr setzen?
- Was passiert, wenn ich die Polizei einschalte?
- Welche Rechte habe ich?
Für diese und weitere Fragen stehen wir Ihnen als Polizei gerne zur Verfügung.
Anmerkungen zu Selbstbehauptungskurse für Frauen finden Sie unter: https://redaktion-krefeld.polizei.nrw/artikel/selbstbehauptungskurse-fuer-frauen