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PVS 2022
Polizeiliche Verkehrsunfallstatistik
2022: Zahlen insgesamt gestiegen, dafür gute Aufklärungsquote bei Unfallfluchten mit Verunglückten

Am Mittwoch stellten Regierungsdirektorin Julia Hoffmann (Vertreterin der Polizeipräsidentin) und Polizeioberrätin Verena Fischer (Leiterin Direktion Verkehr) die Verkehrsunfallstatistik 2022 vor.

Viele Zahlen sind gestiegen: die der Verkehrsunfälle (8374), die der Verunglückten (941) und die der verunglückten Kinder (80)

„Das sind keine Zahlen, die uns zufrieden stimmen. Zu den Ursachen dieser Entwicklung können wir zum Teil nur mutmaßen, aber seien Sie sicher, wir werden die Ursachen analysieren und unseren Beitrag dazu leisten, damit diese Zahlen wieder sinken.“, resümiert Regierungsdirektorin Julia Hoffmann.

Verena Fischer erklärt dazu, dass das Präventionsangebot bereits im Herbst auf ein Pedelec-Training für Seniorinnen und Senioren ausgeweitet wurde. Aber auch durch die bewährten Präventionsveranstaltungen, wie z.B. die Puppenbühne und Crash Kurs NRW konnten 4634 Schülerinnen und Schüler erreicht werden.

Durch die gute Ermittlungsarbeit konnten 75 Prozent der Verkehrsunfallfluchten mit Verunglückten aufgeklärt werden.

Bei den Unfallorten bildet die Kreuzung von Gladbacher Straße, Obergath und Heideckstraße im Jahr 2022 den Spitzenreiter: Hier gab es 38 Unfälle, dabei wurden fünf Personen verletzt.
 
Hier haben Sie Einblicke in den Verkehrsunfallatlas.

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