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Corona-Soforthilfe-Betrug: Erfolgreiche EK „Goldfinger“
Infos zu gemeinsamen Ermittlungen von Polizei Krefeld und Kleve sowie Staatsanwaltschaft Kleve zu unrechtmäßig erlangten Geldern aus der Corona-Soforthilfe.

Am Freitag, den 5. Juni 2020, haben Spezialisten für Wirtschaftskriminalität  des Kriminalkommissariats 12 der Polizei Krefeld mit Unterstützung der Polizei Kleve zehn Objekte im Kreis Kleve durchsucht (Rees, Goch, Emmerich, Issum, Geldern und Wachtendonk).

Die Ermittlungen richten sich gegen 15 Beschuldigte. Ziel hierbei war die Auffindung von Beweisen und die Rückgewinnung von unrechtmäßig erlangten Geldern aus der Corona-Soforthilfe. Es wurden insgesamt 2.000 Bargeld und Unterlagen sichergestellt, die zurzeit ausgewertet werden.
Nach jetzigem Stand konnten im Vorfeld durch Kontopfändungen in 8 Fällen bereits 66.500 Euro von einem aktuell errechneten Gesamtschaden in Höhe von 72.000 Euro gesichert werden. Der seit Mitte Mai tätigen EK liegen noch weitere Verfahren zur Bearbeitung vor.

An der Aktion waren insgesamt 20 Polizeibeamte und zwei Staatsanwälte beteiligt.
Die Strafverfolgungsbehörden setzen damit ein Zeichen, dass Subventionsbetrug im Zusammenhang mit unberechtigten Corona-Soforthilfe-Anträgen kein Kavaliersdelikt ist sondern eine Straftat, die konsequent geahndet wird.

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